Wo drückt der Schuh? Was kann
verbessert werden?
Offene Runde im Landhaus am Rothenberg
Pöhlde.
Der CDU Ortsverband Pöhlde hatte am Samstagnachmittag, den
28.05.2016 alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bei Kaffee
und leckerem Kuchen zu einer offenen Diskussionsrunde zum Thema
"Wo drückt der Schuh" in das Landhaus am Rotenberg eingeladen.
"Eine Dorfgemeinschaft lebt vom Dialog der Bürger miteinander.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir Orientierung geben, um die
Entwicklung in unserer Ortschaft Pöhlde noch besser an den
tatsächlichen Bedürfnissen auszurichten", betonte der
Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Ulrich Müller in seiner
Begrüßungsansprache. Nur wenn die Verantwortlichen vor Ort
wissen, welche Sorgen und Nöte die Bürger haben, können wir auf
diese Wünsche eingehen und Lösungen suchen, damit sich der
Alltag der Menschen verbessert."
So waren zahlreiche Gäste in das Landhaus
gekommen, die dieses Angebot sehr gern angenommen haben. Den
hochrangigen Charakter dieser Veranstaltung unterstrich auch die
Anwesenheit des Bundestagsabgeordneten der CDU, Fritz Güntzler
und des CDU Landratskandidaten, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, die
ihrerseits gern der Einladung zu diesem Termin gefolgt waren.
Beide Gäste informierten sich schon im eigenen Interesse vor
Ort, um ganz persönliche Eindrücke in die jeweiligen
Wirkungsbereiche nach Berlin bzw. Göttingen mitnehmen zu können.
Ulrich Müller stellte heraus, dass er die hier symbolisch
aufgestellten Schuhe, den Herren später mitgeben werde, damit
auf diese Weise sowohl in Berlin wie im künftig gemeinsamen
Landkreis Göttingen die hier vor Ort bestehenden Probleme
symbolisch besser wahrgenommen und möglichst wirkungsvoll
akzeptiert werden.
In der sich anschließenden
Diskussionsrunde konnten die anwesenden Bürger Ihre vielfältigen
Anliegen vortragen. CDU-Landratskandidat Theuvsen betonte, dass
es ihm sehr wichtig sei, dass die Menschen im neuen Landkreis
Göttingen nicht das Gefühl bekommen, abgehängt zu werden.
Hierfür wolle er sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten einsetzen. Dazu gehöre beispielsweise eine
schnelle Verbesserung der Bahn- und Busverbindungen durch den
neuen gesamten Landkreis Göttingen oder auch eine optimale bis
in den letzten Winkel funktionierende Internetverbindung, weil
nur so die Voraussetzungen für die Ansiedlung von neuen
innovativen Arbeitsplätzen in den ländlichen Räumen besser
möglich seien.
Nach Abschluss der Diskussionsrunden
bedankte sich Ulrich Müller bei den Gästen und Besuchern und bat
alle Anwesenden, den begonnenen Dialog unbedingt fortzusetzen,
um die gemeinsamen Anliegen besser als bisher auf den Weg
bringen zu können. Als Ortbürgermeister mit einem guten Team an
seiner Seite könne er so die notwendigen Impulse in den Rat der
Stadt zur endgültigen Entscheidung mitnehmen. Politik zum
Anfassen lebe zu aller erst immer noch vom Mitmachen, deshalb
sein Appell, bei Anregungen und Wünschen vertrauensvoll zuerst
den Ortsrat zu befassen. Dem ständigen Dialog wolle er sich mit
seinem Team immer und überall gern zur Verfügung stellen.
Bericht: Bernd Mock